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DAS PROJEKT

Künstlerkolonie

Künstler sind irgendwie anders, als normale Menschen. Sie benötigen nicht nur Essen und Trinken und ein Dach über dem Kopf, sie brauchen auch noch Inspiration und die Möglichkeit ihre Kreativität zum Ausdruck zu bringen und sie mit anderen kreativen Menschen zu teilen. Universelle Liebe und Kreativität sind das weiblich, spirituelle Schöpfungs-potential was alles Schöne, Transzendente im gesamten Universum erschaffen hat.


Was Künstler in Gemeinschaft erfahren können

Um die Schöpfungskraft in uns zu fördern ist es gut, wenn sich Menschen zusammenfinden und gegenseitig unterstützen, inspirieren und helfen ihr Kreativität zum Ausdruck zu bringen. Kreative Menschen schaffen sich gemeinsam ein morphogenetisches Feld von Kunst und Kultur. In diesem herrscht dann ein besonders Kraftfeld der universellen Schöpfungskraft.

Künstler und Kunsthandwerker (Kunstwerker) haben zu allen Zeiten gemeinsam am große Ganzen mitgewirkt. Künstler sind oft auch Spinner und Phantasten. Doch die Zukunft gehört nicht den Erbsenzählern, sondern den Phantasten, denn sie sind es, die die Welt in Atem halten. Es sind die kreativen und innovativen Menschen, welche die Evolutionsspirale in Bewegung bringen.

Wie gestaltest du dein Leben

Eingeladen bei dem Projekt mitzumachen sind jede Art von kreativen Menschen, welche an sich glauben. Doch sollten es liebevolle, mutige, dynamische und innovative Menschen sein, welche sich zusammentun, um eine Gemeinschaft zu bilden. Innovation braucht Mut und die Bereitschaft neue Wege zu gehen. Denn die Zeit geht nicht zurück, sondern immer voraus.

Wie das Projekt sich
organisieren kann

Die Idee ist, dass jeder die Räume, welche er für sich nutzen möchte, also Teile des Hauses (insgesamt ca. 1.000qm²) sowie vom Land außen herum (insgesamt ca. 10.000m²) erwirbt. Dabei könnte eventuell bei der Finanzierung auch ein Genossenschaftsmodell oder eine Genossenschaftsbank mithelfen.

Geplant ist auch, daß sich jeder seinen eigenen individuellen Lebensbereich errichtet. Seine intime Wohnung, sein eigenes Atelier sowie seinen Außenbereich, Garten ect.

Es gibt dann auch Räume und Plätze für Gemeinsame Projekte, Ausstellungen, Feste, Gartenarbeit, Mahlzeiten Versammlungen ect., welche von Allen genutzt werden können, aber nicht müssen.

Jeder sollte seine eigene Individualität bewahren können. Keinen Gruppenzwang, sondern ein gemeinschaftlicher Geist sollte die Verbindung sein, welcher die Kolonie bildet. Mehr Liebe, mehr Freude, mehr Wir, könnte das Motto sein, unter welchem sich Menschen zu einer kreativen Gemeinschaft zusammenschließen könnten.

 

Die Idee der Künstlerkolonie ist schon erprobt und wurde von Künstlern mehrfach auch in Deutschland praktiziert. Worpswede, die Brücke und der Blaue Reiter sind bekannte Beispiele solcher Kolonien.

Auszug Wikipedia:

Worpswede ist bekannt für die 1889 gegründete
Künstlerkolonie Worpswede, eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Künstlern. Die Stipendiatenstätte Künstlerhäuser Worpswede gehörte bis 2009 zu den größten der Bundesrepublik Deutschland. Worpswede ist durch die zahlreichen Kultureinrichtungen und Galerien sowie als Erholungsort gleichermaßen attraktiv für Künstler wie Touristen.

Der Blaue Reiter wurde eine Gruppe von Künstlern aus der
Neuen Künstlervereinigung München, Deutschland genannt. Der Blaue Reiter war ein deutscher Bewegung nachhaltig von 1911 bis 1914, von grundlegender Bedeutung für denExpressionismus, zusammen mit Die Brücke, die 1905 gegründet wurde vorangegangenen Jahrzehnts in.

 

Meine Motivation als Künstler

Ich habe in meinem Leben immer mit kreativen Menschen zu tun gehabt. Mein Großvater war Elektroingenieur, Maler, Erfinder und Bildhauer. Mein Vater war Maler und Bildhauer. Anfang der Siebziger Jahre haben mein Bruder und ich in Berlin Kreuzberg in der Dudenstrasse mit Kunst und Antiquitäten gehandelt. Wir hatten viele interessante Künstler in unserm Umfeld, welche mich zu meinen späteren kreativen Abenteuern inspirierten.

Im Sommer 1971 habe ich dann am Ku Damm in Berlin angefangen Schmuck und Lederarbeiten zu machen. Es war Dieter aus dem Schwarzwald, der mich damals dazu brachte. Als ich Anfang der Achtziger Jahre in Südfrankreich lebte, hat mich mein Freund Gregor, ein echtes Multitalent und ein Lebenskünstler, dazu inspiriert Musikinstrumente zu erfinden und auch zu bauen. Er machte mir Mut, weil er an mich glaubte und mich inspirierte.

Ende der Achtziger Jahre habe ich als Musiker und Instrumentenbauer in Hamburg Altona in einer ehemaligenSchule (Tedeschule in der Tedestrasse) mit vielen Malern und anderen Künstlern zusammengelebt. Eine wunderbare Erfahrung.

Auch später an der Mosel auf meinem Schiff und auf dem Hunsrück hier im Haus TAO, wurde ich von kreativen Menschen in meinem Umfeld zu vielen Aktionen inspiriert.